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SEBASTIÁN ESCOBAR AVARIA

VIOLONCELLO

Sebastián Escobar Avaria, geboren in Santiago de Chile im Jahre 1986, von seiner Großmutter und Mutter sehr früh in die Musik eingeführt, lernte vor seinem zehnten Lebensjahr bei den Professoren Arnaldo Fuentes und Edgar Fischer das Violoncellospiel. In Chile studierte er weiter bei dem Cellisten Francisco Pino, genoss Stipendien der “Amigos del Teatro Municipal de Santiago de Chile“ und gewann den ersten Preis bei den Wettbewerben: “Concurso de Jóvenes Talentos” organisiert vom Orquesta Sinfonica de Chile und “Concurso de Interpretación Musical, mencion Violoncello” in Talca. Als Auslandsstipendiat der “Amigos del Teatro Municipal de Santiago de Chile” konnte er in Deutschland bei Prof. Carneiro studieren und beendete 2011 sein Studium als Diplom-Musiker an der HfM Detmold mit der Note "sehr gut". Im Jahr 2013 schloss er seinen Master of Music bei Professor Alexander Gebert in Dortmund mit der Note "sehr gut" ab. Im selben Jahr begann er sein Aufbaustudium zum Konzertexamen an der HfM Detmold bei Prof. Gebert. 

Er war Teilnehmer an Violoncello Meisterkursen bei renommierten Lehrern wie K. Georgian, C. Richter und R. Aldulescu, sowie an Kammermusikkursen beim Guarneri Praga Trio, Auryn Quartett und Tokio Stringquartett. Er hat an der Sendung “WDR 3 Open Auditions” (WDR Köln) teilgenommen. 2013 wurde er festes Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und des Kammerorchesters Louis Spohr. Von 2013 bis 2015 war er Praktikant der Cellogruppe des Staatstorchesters Kassel.

Er spielte 2002 als Solist mit dem Orquesta Sinfónica de Chile unter der Leitung des Dirigenten David del Pino Klinge.  2017 bekam  er eine Einladung der Pedro Humberto Allende Stiftung in Chile, um mit dem Orquesta Sinfónica de Chile als Solist zu spielen.

Seit 2014 wurde er fest als stellv. Solo Cellist beim Philharmonischen Orchester der Stadt Heidelberg engagiert. Er spielt ein Cello gestiftet vom Cellobauer Tobias Gräter.

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