JULIA ROGOZIA-KEIL
VIOLINE
Geboren in Bremerhaven, begann sie im Alter von 5 Jahren mit dem Violinspiel.
Bereits während ihrer Schulzeit wurde sie als Jungstudentin an der Hochschule für Künste in Bremen bei Prof. Katrin Scholz aufgenommen. Anschließend setzte sie ihr Studium an der Universität der Künste in Berlin bei Prof. Nora Chastain fort, das sie 2011 mit dem Diplom abschloss und durch ein Masterstudium in Berlin ergänzte, das sie 2015 abschloss.
Ihr Studium rundete sie mit einem Auslandsstudienjahr in den USA am „San Francisco Conservatory of Music“ bei Prof. Axel Strauss mit dem „Professional Studies Diploma in Violin Performance“ ab.
Weitere musikalische Impulse erhielt sie in Meisterkursen u.a. von Thomas Brandis, Igor Ozim, Zakhar Bron und Saschko Gawriloff.
Sie gewann zahlreiche Preise und Förderstipendien, u.a. den Kulturförderpreis Bremerhaven, den Artländer Musikpreis, das Stipendium der „Schwetzinger Festspiele“, der „Bayreuther Festspiele“ und wurde als langjährige Stipendiatin vom „Begabtenförderungswerk Cusanus“ unterstützt.
Ihre große Leidenschaft gilt der Kammermusik. Sowohl solistisch als auch kammermusikalisch führten sie Konzertreisen bereits nach Japan, Korea, China und Taiwan, sowie durch viele Länder Europas.
Von 2011-2013 spielte Julia Rogozia als Akademistin im Rundfunk-Sinfonie-Orchester Berlin und half in verschiedenen Orchestern wie z.B. dem Gürzenich-Orchester Köln aus.
Seit 2013 hat sie eine Festanstellung im Orchester des Hessischen Staatstheaters Kassel und ist festes Mitglied des Kammerorchesters Louis Spohr.